Mein Stern/Im Glück (Neger)
„Die ganze Zeit, die man erwachsen wird“, heißt es im Schlusstitel von Thomas Heises Im Glück. Gemeint ist die sechs Jahre währende Arbeit am Film, in immer neuen Anläufen und Begegnungen mit den jugendlichen Protagonisten. 1999 hatte Heise mit ihnen ein gemeinsames Theaterprojekt begonnen: Heiner Müllers Anatomie Titus Fall of Rome. Wie es danach weiterging, ist oft nur in Bruchstücken, Fetzen zu erkennen, ganz offen und frei, in Form eines filmischen Streifens durch die Stadt: beim Arbeitsamt, beim Militär, in Briefen an den Vater wegen der Alimente.
„Die ganze Zeit, die man erwachsen wird“: Auch Valeska Grisebachs wunderbares Debüt Mein Stern, ein Meteor im deutschsprachigen Kino der letzten Dekade, erzählt von Berliner Teenagern, von ihren Lebens- und Arbeitswelten, und vor allem vom unbeschreiblichen, wundersamen, schmerzhaften Gefühl der ersten Liebe. Geradezu „dokumentarisch“ ist dies eingefangen, dabei voller poetischer Ellipsen und mit Mut zur ungelenken Wahrheit. Soundtrack des Herzeleids: Gigi Di Agostino.
Mein Stern
Valeska Grisebach, 2001, 35mm, Farbe, Englische Ut
Im Glück (Neger)
Thomas Heise, 2006, 35mm, Farbe, Englische Ut
„Die ganze Zeit, die man erwachsen wird“: Auch Valeska Grisebachs wunderbares Debüt Mein Stern, ein Meteor im deutschsprachigen Kino der letzten Dekade, erzählt von Berliner Teenagern, von ihren Lebens- und Arbeitswelten, und vor allem vom unbeschreiblichen, wundersamen, schmerzhaften Gefühl der ersten Liebe. Geradezu „dokumentarisch“ ist dies eingefangen, dabei voller poetischer Ellipsen und mit Mut zur ungelenken Wahrheit. Soundtrack des Herzeleids: Gigi Di Agostino.
Mein Stern
Valeska Grisebach, 2001, 35mm, Farbe, Englische Ut
Im Glück (Neger)
Thomas Heise, 2006, 35mm, Farbe, Englische Ut
