DOCUMENTA KASSEL 16/06-23/09 2007

Schmuckstück Kronkorken - das documenta 12 Leitsytem zum Anstecken

Die Idee für den vergoldeten Kronkorken hatte das Designbüro vier5. Von vier5 stammt auch das documenta 12 Leitsystem. Ihr Kronkorkenmodell fanden sie im Frühjahr 2007 mitten auf dem Friedrichsplatz.

Foto: Julia Fuchs
„Auf der Straße sind Kronkorken Zeichen unseres Konsums. Sie zeigen, an welchen Orten sich Menschen aufhalten, ansammeln, versammeln. Im Gegensatz zu anderen ‚Resten‘ und Merkmalen unseres täglichen Lebens ist der Kronkorken ‚hartnäckig‘. Einmal auf dem Boden geworfen, ist er kaum noch zu entfernen. Gerade wegen seiner Alltäglichkeit wird achtlos damit umgegangen – die Kronkorken ergeben ein ‚unsichtbares‘ Leitsystem in einer Stadt.“

Foto: Julia Fuchs

Jetzt ist ein gewöhnlicher, gebrauchter Kronkorken zum Schmuckstück geworden, der sich als Zeichen für die Ausstellung in die Welt verbreitet. Den BesucherInnen der Ausstellung werden die Anstecker für 2,50 € in den documenta Shops angeboten. Als Träger machen sie sich zum Teil eines subtilen Leitsystems.

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